Einsatz von Aktivkohle
Kurze Projektbeschreibung
Die Stadtwerke Harsewinkel betreiben die Kläranlage Harsewinkel mit einer Ausbaugröße von ca. 57.000 EW, die aus einer mechanisch-biologischen Reinigungsstufe mit anschließender Flockungsfiltration besteht. Die Belebungsanlage mit einer 2-straßigen, runden Nachklärung wird zur weitergehenden Stickstoffelimination betrieben. Des Weiteren befindet sich eine Flockungsfiltrationsanlage aus dem Jahr 1995 zur Phosphorelimination auf der Anlage.
Ziel der Vorplanung ist die Überprüfung der technischen Machbarkeit einer weitergehenden Spurenstoffelimination unter Einsatz von Pulveraktivkohle, granulierter Aktivkohle und Ozonung. Die wirtschaftlichen und nicht monetären Aspekte werden für verschiedene Varianten ausgearbeitet, um eine Entscheidung für die Erweiterung der Kläranlage treffen zu können.
Auftraggeber:
Stadt Harsewinkel
Fachbereich III
-Bauen/Städt. Betriebe –
Tiefbau
Münsterstraße 14
33428 Harsewinkel
Ansprechpartner HI:
Dipl.-Ing. Klaus Alt
Dipl.-Ing. Silke Kuhlmann
Technische Daten:
EW = 57.000
QTW = 189 l/s
Qmax = 389 l/s
Projektbeginn/-ende:
Oktober 2011 – April 2012